Hinweis

Vielen Dank für das Interesse an unserer Webseite.

Seit dem 01.12.2016 bietet Microsoft keine Sicherheitsupdates oder technischen Support für alte Versionen des Internet Explorer mehr an. Regelmäßige Sicherheitsupdates tragen zum Schutz bei.

https://www.microsoft.com/en-us/microsoft-365/windows/end-of-ie-support

Wir empfehlen Ihnen, den Browser zu aktualisieren, um unsere Webseite vollständig anzeigen zu lassen, z. B. mit Google Chrome, Mozilla Firefox oder Apple Safari.

Möchten Sie weiter den Internet Explorer nutzen, weisen wir Sie darauf hin, dass der Inhalt möglicherweise nicht korrekt dargestellt wird, aufgrund fehlender Unterstützung.

Vielen Dank für Ihr Verständnis,
Ihr MainFirst Team

Verstanden, Seite trotzdem benutzen
False

Geraten wir in eine Stop-and-Go Wirtschaft?

Von Thomas Meier

Von der Krise in den Boom und direkt zurück in die Krise: Die letzten Jahre waren geprägt von wirtschaftlichen Unsicherheiten. Thomas Meier, Portfoliomanager bei MainFirst Asset Management, befürchtet, dass wir in eine Art „Stop-and-Go Wirtschaft“ geraten könnten, wenn die Politik bei ihrem aktuellen Kurs bleibt.

Der Experte vergleicht die aktuelle Marktsituation gerne mit dem Straßenverkehr: „Jeder Pendler kennt wahrscheinlich den Stop-and-Go-Verkehr. Diese nervenaufreibende Form der Fortbewegung lässt sich auf die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung übertragen“, sagt er.

Die letzten drei Jahre seien von großen Veränderungen geprägt gewesen. Zuerst habe das Coronavirus das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben zum Erliegen gebracht. Ein Stillstand, der zu erheblichen Anpassungen in der gesamten Wirtschaft geführt habe: Kurzfristige Entlassungen, vor allem in den USA, Stornierungen von Aufträgen und Anpassungen der Produktionskapazitäten. Zwar hätten einige Branchen von der Abschottung profitiert, insgesamt sei die Wirtschaft jedoch hart getroffen worden. „Eine Vollbremsung auf der linken Spur sozusagen“, meint Meier.

Die Maßnahmen der Regierungen und Notenbanken hätten dann zu einem Nachfrageschub geführt, der die Lagerbestände der Produzenten und Händler schnell geleert habe. Diese wiederum hätten versucht, ihre Produktion rasch hochzufahren und ihre Lager zu füllen. „Übertragen auf den Verkehr könnte man das als Kickdown bezeichnen“, so Meier. Diesen Boom könne man zum Beispiel an den Frachtraten für Container erkennen, diese hätten sich innerhalb kürzester Zeit um ein Vielfaches erholt. Gleichzeitig hätten einige Regionen, wie zum Beispiel China, weiterhin mit Corona-bedingten Fabrikschließungen zu kämpfen gehabt.

Die Folge seien stark steigende Preise und massive Verzögerungen in den Lieferketten gewesen. Die logistischen Engpässe wiederum hätten zu massiven Lieferverzögerungen geführt. „Manch in Asien produzierter Weihnachtsschmuck kam erst zu Ostern bei den Kunden an“, sagt Meier. Die Wirtschaft hätte kaum Zeit gehabt sich zu erholen, bevor der nächste Schock folgte: Der Angriff Russlands auf die Ukraine. Dieser habe zu stark steigenden Rohstoffpreisen geführt und einen Paradigmenwechsel der Zentralbanken ausgelöst. Diese hätten die Zinsen stark erhöht, was vor allem in Europa zu Konjunktursorgen geführt habe.

Gleichzeitig sei die allgemeine Nachfrage wieder gesunken, was den Unternehmen große Kopfschmerzen bereitet habe. „Ich glaube, dass die Firmen deshalb auch erstmal weniger investieren werden“, so der Experte. Unternehmer seien aktuell auch in ihren Geschäftsberichten vorsichtig, da Lagerbestände noch korrigiert werden müssten und es noch wenig Informationen über die Nachfrage in den nächsten Monaten gebe. Viele Modehändler würden aktuell auf hohen Lagerbeständen sitzen bleiben, während Autokäufer lange auf einen Neuwagen warten müssten.

Wenn sich die Schätzungen eines deutlichen Konjunkturrückgangs in diesem Jahr bewahrheiten, glaubt Meier, dass auch dieses Mal die Politik schnell den Fuß von der Bremse nehmen werde und das Gaspedal wieder durchdrücken würde: „Das hätte weitreichende Konsequenzen für die Wirtschafts- und Kapitalmarktakteure.“

Solche kurzfristigen und heftigen Schwankungen der Wirtschaft würden wahrscheinlich weiter anhalten, meint Meier. Die Zeiten längerfristiger Zyklen seien vorbei. Die vielfältigen Herausforderungen unserer Zeit würden auch mittelfristig nur zu ruckartigen Fortschritten führen. „Das Motto des Autofahrers im Stau gilt daher auch für alle Kapitalmarktteilnehmer: Ruhe bewahren!“, resümiert der Portfoilomanager.

Zum Newsroom

Rechtliche Hinweise

Dies ist eine Werbemitteilung.

Sie dient reinen Informationszwecken und bietet dem Adressaten eine Orientierung zu unseren Produkten, Konzepten und Ideen. Dies ist keine Grundlage für Käufe, Verkäufe, Absicherung, Übertragung oder Beleihung von Vermögensgegenständen. Keine der hier enthaltenen Informationen begründet ein Angebot zum Kauf oder Verkauf eines Finanzinstruments noch beruhen sie auf der Betrachtung der persönlichen Verhältnisse des Adressaten. Sie sind auch kein Ergebnis einer objektiven oder unabhängigen Analyse. MainFirst übernimmt keine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung oder Zusicherung in Bezug auf Korrektheit, Vollständigkeit, Eignung, Marktfähigkeit von Informationen, die in Webinaren, Podcasts oder Newslettern dem Adressaten zur Verfügung gestellt werden. Der Adressat nimmt zur Kenntnis, dass unsere Produkte und Konzepte sich an unterschiedliche Anlegerkategorien richten können. Die Kriterien richten sich ausschließlich nach dem aktuell gültigen Verkaufsprospekt. Diese Werbemitteilung richtet sich nicht an einen bestimmten Adressatenkreis. Jeder Adressat muss sich deshalb individuell und eigenverantwortlich über die maßgeblichen Bestimmungen der aktuell gültigen Verkaufsunterlagen informieren, auf deren Basis sich ein Anteilserwerb ausschließlich richtet. Aus den bereitgestellten Inhalten und aus unseren Werbemitteln lassen sich keine verbindlichen Zusagen oder Garantien für zukünftige Ergebnisse ableiten. Weder durch das Lesen oder Zuhören kommt ein Beratungsverhältnis zustande. Alle Inhalte dienen der Information und können eine professionelle und individuelle Anlageberatung nicht ersetzen. Der Adressat forderte auf eigenes Risiko den Newsletter an bzw. hat sich für ein Webinar, Podcast angemeldet oder nutzt sonstige digitale Werbemedien auf eigene Veranlassung. Der Adressat und Teilnehmer akzeptiert, dass digitale Werbeformate von einem externen Informationsanbieter, der in keiner Beziehung zu MainFirst steht, technisch produziert und dem Teilnehmer zur Verfügung gestellt wird. Der Zugang und die Teilnahme an digitalen Werbeformaten geschehen über internetbasierte Infrastrukturen. MainFirst übernimmt keine Haftung für jedwede Unterbrechungen, Annullierungen, Störungen, Aufhebungen, Nichterfüllung, Verspätungen im Zusammenhang mit der Bereitstellung der digitalen Werbeformate. Der Teilnehmer anerkennt und akzeptiert, dass bei der Teilnahme an digitalen Werbeformaten personenbezogene Daten beim Informationsanbieter einsehbar, aufgezeichnet und weitergegeben werden können. MainFirst haftet nicht für Datenschutzpflichtverletzungen des Informationsanbieters. Digitale Werbeformate dürfen nur in Länder betreten und besucht werden, in denen ihre Verbreitung und der Zutritt gesetzlich zulässig ist.

Ausführliche Hinweise zu Chancen und Risiken zu unseren Produkten entnehmen Sie bitte dem jeweils aktuellen Verkaufsprospekt. Allein maßgeblich und verbindliche Grundlage für den Anteilserwerb sind die gesetzlichen Verkaufsunterlagen (Verkaufsprospekt, Basisinformationsblätter (PRIIPs-KIDs), Halbjahres- und Jahresberichte), denen die ausführlichen Informationen zu dem Anteilerwerb sowie den damit verbundenen Risiken entnommen werden können. Die genannten Verkaufsunterlagen in deutscher Sprache (sowie in nichtamtlicher Übersetzung in anderen Sprachen) finden Sie unter www.mainfirst.com und sind bei der Verwaltungsgesellschaft ETHENEA Independent Investors S.A. und der Verwahrstelle sowie bei den jeweiligen nationalen Zahl- oder Informationsstellen und bei der Vertreterin in der Schweiz kostenlos erhältlich. Diese sind:
Belgien, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Österreich: DZ PRIVATBANK S.A., 4, rue Thomas Edison, L-1445 Strassen, Luxembourg; Frankreich: Société Générale Securities Services, Société anonyme, 29 boulevard Haussmann, 75009 Paris; Italien: Allfunds Bank Milan, Via Bocchetto, 6, 20123 Milano; SGSS S.p.A., Via Benigno Crespi 19A-MAC2, 20159 Milano; Schweiz: Vertreterin: IPConcept (Schweiz) AG, Münsterhof 12, CH-8022 Zürich; Zahlstelle: DZ PRIVATBANK (Schweiz) AG, Münsterhof 12, CH-8022 Zürich; Spanien: Société Générale Securities Services Sucursal en Espana, Plaza Pablo Ruiz Picasso, 1, 28020 Madrid.
Die Verwaltungsgesellschaft kann aus strategischen oder gesetzlich erforderlichen Gründen unter Beachtung etwaiger Fristen bestehende Vertriebsverträge mit Dritten kündigen bzw. Vertriebszulassungen zurücknehmen. Anleger können sich auf der Homepage unter www.ethenea.com und im Verkaufsprospekt über Ihre Rechte informieren. Die Informationen stehen in deutscher und englischer Sprache, sowie im Einzelfall auch in anderen Sprachen zur Verfügung. Es wird ausdrücklich auf die ausführlichen Risikobeschreibungen im Verkaufsprospekt verwiesen.
Diese Veröffentlichung unterliegt Urheber-, Marken- und gewerblichen Schutzrechten. Eine Vervielfältigung, Verbreitung, Bereithaltung zum Abruf oder Online-Zugänglichmachung, Übernahme in andere Webseiten, der Veröffentlichung ganz oder teilweise, in veränderter oder unveränderter Form, ist nur nach vorheriger, schriftlicher Zustimmung von MainFirst zulässig.

Copyright © 2024 MainFirst Gruppe (bestehend aus zur MainFirst Holding AG gehörenden Unternehmungen, hier „MainFirst“). Alle Rechte vorbehalten.